Früher hatte nur ein kleiner Teil der Bevölkerung ein Auto. Die Menschen gingen zu ihren Nachbarn, um sich die Autos anzusehen.

Dann kam Henry Ford und veränderte alles mit seiner Fließbandproduktion.

Plötzlich konnte sich fast jeder ein Auto leisten und eine neue Ära der Mobilität begann.

Durch die Massenproduktion am Fließband sanken die Produktionskosten pro Einheit, sodass sich nun (fast) jeder ein Auto leisten konnte. Oder sogar zwei ;-)

Elon Musk will das Prinzip der Fließbandproduktion von Henry Ford auf Weltraumreisen anwenden und dadurch die Kosten so stark senken, dass ein Flug zum Mars wirtschaftlich realistisch wird.

Damit würde eine neue Ära beginnen, in der Weltraumreisen und die Besiedlung des Mars Realität werden.

Elon strebt an, den Orbit für weniger als 200 $ pro Kilogramm zu erreichen. Wenn möglich, sogar für 130 $ pro Kilogramm.
Mit der Präsidentenwahl in den USA hat er einen wichtigen Schritt schon erreicht:

Donald Trump hat schon während seiner ersten Amtszeit Weltraumprojekte unterstützt.

Jetzt hofft Elon auf weitere Unterstützung, insbesondere durch die Reduzierung von regulatorischen Anforderungen. Kurz gesagt: weniger Bürokratie.

Reicht die Reduzierung von Bürokratie alleine aus, um die Kosten auf unter 200 $ pro Kilogramm zu senken?

Selbstverständlich: NEIN!​

Und noch viel wichtiger: Elon hat den Fokus der Raumfahrtunternehmen komplett verändert.

Wie bei Uber – wo es darum geht, von A nach B zu kommen, und nicht darum, ein Auto zu besitzen – hat Elon die Perspektive geändert.

Anstatt sich auf die Kosten pro Rakete zu konzentrieren, hat er den Fokus auf den Kundennutzen gelegt: Kosten pro Kilogramm im Orbit.

Entwicklung von wiederverwendbaren Raketen, die viel häufiger starten können als je zuvor.

Früher kostete es 54 500 $ pro Kilogramm Nutzlast mit dem Space Shuttle in die Umlaufbahn zu bringen. Heute kostet es mit der Falcon 9 nur noch etwa 2 720 $!

Was einst unbezahlbar schien, wird bald für nur ein paar Hundert Dollar möglich sein.

SpaceX hat seine jährlichen Starts von 18 im Jahr 2017 auf 61 im Jahr 2022 erhöht.

Je öfter wir etwas tun, desto besser verstehen wir es. Und was wir besser verstehen, können wir effektiver managen – und so die Kosten weiter senken.

Seine nächsten Schritte:

Mehrere Satelliten mit nur einer Rakete ins All schicken

Mit dem Rideshare-Programm hat SpaceX genau das möglich gemacht.

Wie du bei Uber eine Fahrt mit einem Mitfahrer teilen kannst, teilt SpaceX Raketenstarts – beide nutzen Ridesharing, um die Kosten pro Fahrt effizient zu senken.

Sie haben die Kosten für Satellitenbetreiber drastisch gesenkt: Für nur 1 Million $ kannst du bis zu 200 Kilogramm ins All bringen. Und jedes weitere Kilogramm kostet nur 5 000 $!

Nur mit einem Schritt maximierst du deinen Output.

Jetzt können die Unternehmen den Weltraum zu viel geringeren Kosten erreichen.

Ohne ein großartiges Team und den richtigen Fokus wäre all das nicht möglich!

Und hier kommt der entscheidende Unterschied zu traditionellen Entwicklungs- und Produktionsprozessen ins Spiel.

Elon hat eine Strategie eingeführt, bei der die Design-Ingenieure auch für die Produktion verantwortlich sind.

Diese Integration stellt sicher, dass diejenigen, die die Produkte entwerfen, direkt in die Herstellung eingebunden sind – was zu praktischen und kostengünstigen Designs führt.

Anstatt Schnittstellen gibt es jetzt einen Prozessverantwortlichen – für den gesamten Prozess!

Kostensenkung und Effizienzsteigerung – klar, das ist nichts Neues.

Elon Musk ist sicherlich eine höchst umstrittene Person – und macht vieles, was wir nicht gut finden.

ABER! Wir sind überzeugt, dass Elon Musk den Fließband-Ansatz von Henry Ford auf ein neues Niveau gehoben hat – und davon können viele Unternehmen profitieren.

Durch horizontale Gesamtprozess-Verantwortung und einen klaren Fokus auf Kundenmehrwert zeigt er uns, dass das, was einst unerreichbar schien – wie der Mars – plötzlich in greifbarer Nähe ist.

Immer noch skeptisch? Setz dich mit uns in Verbindung und lass uns diskutieren.​